Revive stellt sich vor | Heute: Mara – Profi im Möbelverkauf

Mara im Revive Showroom
Hey! wir wollen dir zeigen, wer eigentlich hinter Revive steht! In diesem Format nehmen wir dich regelmäßig mit hinter die Kulissen – wo Handwerk, Herzblut und Ideen zusammenkommen. Unser Team ist das Zentrum von Revive: Jede und jeder bringt eine einzigartige Perspektive und besondere Talente ein. Heute schauen wir im Showroom vorbei und sprechen mit: Mara!
Mara, was machst du bei Revive?
Ich bin im Sales-Team. Das heißt, ich sitze im Showroom, arbeite im Verkaufsteam und bin online für den Kundenservice verantwortlich. Das umfasst Termine mit Kundinnen und Kunden – sei es vor Ort oder per Video –, die Betreuung eingehender Anrufe oder E-Mails. Durch mein Studium der Architektur und Innenarchitektur habe ich ein gutes Vorstellungsvermögen und kann Kundinnen und Kunden bei der Planung ihrer Einrichtung unterstützen.
Wie bist du zu Revive gekommen?
Ich studiere Vollzeit und bin nebenbei selbstständig als Künstlerin sowie im Sprach- und Stimm-Bereich tätig. Ich suchte eine Ergänzung als Minijob – eigentlich am liebsten etwas Einfaches – aber dann bin ich plötzlich auf Revive gestoßen! Das Konzept, gebrauchten Designermöbeln ein zweites Leben zu schenken, gefiel mir auf Anhieb, zumal ich schon in anderen Showrooms für Designermöbel und auf der imm (Möbelmesse) gearbeitet hatte. Ich fand die Idee super und war beeindruckt davon, was (die beiden Gründer) Paul und Jonas aufgebaut haben. Meine Bewerbung war gerade abgeschickt, als Kathi aus der Personalabteilung mich anrief. Wir haben uns am Telefon sofort gut verstanden und beim Bewerbungsgespräch mit Jonas hat es dann direkt „klick“ gemacht.
Wie kannst du hier deine persönliche Spezialfähigkeit einbringen?
Ich bin sehr neugierig, empathisch und habe Interesse an vielen Themen. Das hilft mir im Kundenkontakt, weil ich mich gut in andere Leute hineinversetzen kann. Meine Kreativität und mein Vorstellungsvermögen setze ich ein, um mich auf jeden Kunden neu einzulassen. Jeder kommt mit anderen Bedürfnissen und Stimmungen zu uns. Ein großer Teil meiner Arbeit ist herauszufinden und zu verstehen, was jeder Einzelne braucht, und dabei eine Brücke zu schlagen zwischen meinem Fachwissen, unseren Möbeln und den Wünschen der Kundinnen und Kunden.
Wie würdest du deine Arbeit hier in einem Wort oder Satz beschreiben?
Ich gehe mit mehr Energie nach Hause, als ich gekommen bin!
Was machst du, wenn du nicht gerade bei Revive arbeitest?
Ich widme mich als Künstlerin verschiedenen Bereichen: Poesie, Gesang, Malerei, mit Auftritten und einer eigenen Eventreihe (Poetry Jam). In meiner Selbstständigkeit erstelle ich Lerninhalte und einen Podcast mit meiner Stimme. Diese werden für eine Deutsch-Lernplattform verwendet, mit der sich beispielsweise Mediziner auf ihre Fachsprachprüfung vorbereiten. Zudem singe ich in einem Chor-Projekt und tanze Salsa Cubana.
Was ist dein größter Traum?
Für mich ist das Selbsterfüllung. Ein Leben, in dem ich einen „Werkzeugkasten“ für meine mentale und persönliche Weiterentwicklung habe, sodass ich mich in jeder Situation sicher fühle. Ein tiefes Urvertrauen in mich selbst – sowohl beruflich als auch künstlerisch und persönlich. Ich wünsche mir, dass ich auf meinem Weg flexibel bleiben und mich an die Gegebenheiten anpassen kann, ohne die Verbindung zu mir selbst und meinen Nächsten zu verlieren. Höhen, Tiefen und auch Phasen der Stagnation gehören dazu. Wichtig ist, dass ich wachse.
Hast du ein Lieblingsmöbelstück, das Revive im Bestand hat oder hatte?
Ich verliebe mich eigentlich ständig neu! Es ist schwer, sich da festzulegen. Der Cassina LC2 in beigem Stoff ist toll. Cassina und Koinor haben es mir wirklich angetan, und bei Bretz gibt es auch ein paar Stücke wie die „Ocean 7“ in Olivgrün, die ich richtig klasse und außergewöhnlich finde.
Wie definierst du persönlich Nachhaltigkeit?
Viele denken bei Nachhaltigkeit sofort an extreme Maßnahmen – etwa abfall- und plastikfrei leben oder Ähnliches. Für mich bedeutet Nachhaltigkeit, Schritt für Schritt ein stärkeres Bewusstsein für Umwelt, Umgebung und sich selbst zu entwickeln. Es sind die kleinen Entscheidungen, zum Beispiel lose Äpfel, statt in Plastik eingepackte zu kaufen. Oder gebrauchte Gegenstände im persönlichen Umfeld weiterzuverwenden.
Gibt es noch etwas, was du der Welt sagen möchtest?
Nehmt euch Momente der Entschleunigung – selbst, wenn es nur einmal am Tag ist! Spürt, was in euch vorgeht. Lernt, ab und zu innezuhalten. Versucht, euren Mitmenschen mit mehr Verständnis zu begegnen und Dinge weniger persönlich zu nehmen.